...eine Gruppe von Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, die sich bewusst dazu entschieden hat, gemeinschaftlich und marktunabhängig gesunde Lebensmittel für ihre interessierten Mitglieder zu erzeugen.
Dabei bilden Transparenz, eine nachhaltige landwirtschaftliche Wirtschaftsweise sowie der Bezug eines jeden Gemeinschafts-Mitglieds zum landwirtschaftlichen Betrieb die tragenden Säulen des Konzepts.
Unser Ziel ist es, getragen durch die Kraft der Gemeinschaft, eine lokale und zukunftsorientierte Lebensmittelerzeugung dauerhaft zu etablieren.
Viele von euch, gerade diejenigen, die in Kell und Umgebung leben, sind bestimmt schon einmal über den Hof gefahren oder vorbei spaziert. Es ist die Hofstelle der ehemaligen Baumschule Marx im Konradsborn.
Bereits seit einiger Zeit stand die Hofstelle samt seiner dazugehörigen Flächen zur Pacht aus. Da wir uns schon ein ganzes Weilchen gedanklich mit der Gründung einer solidarischen Landwirtschaft beschäftigt hatten, kam uns diese Gelegenheit gerade recht.
Der Hof bietet durch das Vorhandensein von intakten Folientunneln, anliegenden Ackerflächen sowie einer Lagerhalle ideale Voraussetzungen für den Aufbau einer SoLawi.
Im Folgenden möchten wir euch unser Konzept etwas genauer vorstellen. Wir freuen uns auf euer Interesse.
Die Grundlagen unserer Arbeit und Ideen werden in unseren Grundsätzen zusammgefasst.
Schau dir in der Rubrik Fragen und Antworten unsere Grundsätze genauer an.
Wir produzieren Lebensmittel auf Basis einer traditionellen kleinbäuerlichen Landbewirtschaftung. Die Finanzierung des Gesamtbetriebes (Lohnkosten der Landwirt*innen, Gärtner*innen, Saatgut, Pachten etc.) wird dabei durch die Mitgliedergemeinschaft getragen. Im Gegenzug dafür erhält die Gemeinschaft die Ernte des Betriebes.
Die Mitglieder verpflichten sich dabei jeweils zur Teilnahme für ein volles Jahr.
Wir bauen ca. 30 Gemüse- und Salatsorten an.. Darunter fallen Tomaten, Auberginen, Paprika, Kartoffeln, verschiedene Kohlsorten, verschiedene Salate, Zwiebeln, Kürbisse, Karotten, Lauch, Sellerie und einige andere.
Unser Ziel ist es, die Gemüsevariation so zu gestalten, dass über einen möglichst breiten Zeitraum über das Jahr hinweg Ernte augegeben werden kann.
Um dies zu erreichen, erstellen unsere Gärtner*innen eine professionelle Anbauplanung.
Das Gemüse wird einmal wöchentlich an einem fixen Erntetag durch uns geerntet und zur Abholung aufbereitet. Du kommst am darauffolgenden Abholtag zu uns auf den Hof und holst dir deinen Anteil ab.
Die Kosten für einen Ernteanteil werden über einen sogenannten Richtwert errechnet.
Dabei bedeutet Richtwerte, dass jedes interessierte Mitglied im Rahmen einer Bieterrunde ein individuelles Gebot abgeben kann, welches seinen Möglichkeiten entspricht.
Du hast Lust, ab und an deine Hände in den Boden zu stecken und die Landlust zu spüren?! Dazu werden wir dir an unseren Mitmach-Tagen Gelegenheit geben.
Mitmachen darf jeder! Aber niemand muss..;-)
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